Die Nutzung regenerativer Energien hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen und ist Zukunftsbestimmend. Viele PV-Anlagen erreichen bereits nach kurzer Betriebszeit nicht mehr ihre ursprünglich installierte Leistung, was zu einer Verringerung der Energieausbeute führt und die Amortisierung der Investition gefährdet. Wichtige Bauteile wie z.B. einzelne Zellen, Substrings, Dioden, Anschlussdosen, Wechselrichter oder ganze Strings arbeiten nur teilweise und oder sind ganz ausgefallen. Durch Überhitzung von Fehlerstellen kann es zu weiteren Schäden kommen, sogar bis zu Bränden führen. Mit Hilfe von Wärmebildkameras werden Defekte schnell und berührungslos sichtbar gemacht und können anschließend repariert werden. Nur ein störungsfreier Betrieb von PV-Anlagen ist Grundvoraussetzung für die effiziente Stromerzeugung und garantiert die maximale Ausbeute des eingesetzten Kapitals.
Neben der Bedienung von Hand, lassen sich Wärmebildkameras in Drohnen integrieren. So ist die Untersuchung der PV-Module immer im richtigen Winkel möglich. Der Einsatz von Wärmebildkameras in Drohnen es ist zeitsparend und kostensparend.
Folgende Fehler und Defekte werden mit einer Wärmebildkamera erkannt
• Dioden-Funktions-Überprüfung (defekte Bypass-Dioden)
• Identifizierung und Ortung von erwärmten Zellen und Bildung von Hot Spots
• Modulausfall (auch Teilausfall)
• Fehlerhafte Montage u.a. Verkabelung etc.
• Feuchtigkeit, die von außen eindringt
• Eliminationen, Risse und mechanische Brüche u.v.m